82 Prozent der 14- bis 19-Jährigen sind mit digitalen Techniken motivierter Neues zu lernen. Das ist ein Ergebnis der repräsentativen Umfrage „ZukunftsMonitor“. Bei den 20- bis 29-Jährigen und auch bei den 30- bis 39-Jährigen liegt der Wert bei 66 Prozent. Mit steigenden Alter nimmt dann die Zustimmung zu der Aussage „Digitale Technologien steigern meine Lust, neue Dinge zu lernen“ deutlich ab. In der Gruppe zwischen 40 und 49 Jahren stimmen 51 Prozent zu, zuwischen 50 und 59 Jahren sinkt der Wert auf 47 Prozent. Bei den Älteren stimulieren die digitalen Techniken dann nur noch eine Minderheit (60-69 Jahre: 35 Prozent, 70+: 24 Prozent).
Bei der Studie haben 1.064 Teilnehmerinnen und Teilnehmer über 30 Fragen zum Thema „Lehren, Lernen und Leben in der digitalen Welt“ beantwortet. Die jüngsten Befragten waren 14 Jahre, die/der älteste Befragte 95 Jahre alt. Die repräsentative Umfrage zum Thema „Lehren, Lernen und Leben in der digitalen Welt“ wurde vom Bundesministeriums für Bildung und Forschung in Auftrag gegeben und vom Meinungsforschungsinstitut TNS Emnid zwischen dem 5. und dem 15. August 2016 durchgeführt
Von der Gesamt-Bevölkerung werden digitale Technologien grundsätzlich positiv gesehen: Zwei Drittel der Bürgerinnen und Bürger verbinden damit in der Bildung eher Chancen als Risiken. Je jünger, desto positiver die Einschätzung der digitalen Technologien: 80 Prozent der 14 bis 39-jährigen finden, dass digitale Technologien das lebenslange Lernen erleichtern. Und 82 Prozent der 14 bis 19-Jährigen glauben, mit digitalen Techniken motivierter zu sein, neue Dinge zu lernen.
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