Um digitale Medien im Unterrichtsalltag angemessen einsetzen zu können, sollte in der Sekundarstufe jeder Schüler über ein mobiles Endgerät verfügen und Programmieren Wahlpflichtfach werden, hat eine Studie der Initiative D21 ergeben.
“Digitale Medien müssen als selbstverständliche Bestandteile des normalen Fachunterrichts integriert werden und jederzeit adäquat einsetzbar sein”, heißt es in einer am 12. November 2014 in Berlin präsentierten Studie der Initiative D21. Die dafür nötige technische Infrastruktur werde an den Schulen zwar zunehmend aufgebaut. Es existiere aber noch “erheblicher Aufholbedarf”.
Digitale Lehr- und Lernmittel könnten nur dann sachgerecht eingesetzt werden, wenn Grundschulen “mit einer ausreichenden Zahl mobiler Klassensätze” mit Laptops oder Tablets ausgestattet werden. In Haupt-, Real-, Gesamtschulen und Gymnasien müsse jeder Schüler ein eigenes mobiles Endgerät haben, das jederzeit sowohl im Unterricht als auch zu Hause als persönliches Arbeitsmittel genutzt werden kann.
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