Prof. André Bresges präsentiert Untersuchungsberichte aus 16 verschiedenen iPad-Klassen auf dem Deutschen Schulleiterkongress 2016
Die bisherigen Unterrichtsversuche in Tablet-Klassen in Deutschland und den USA zeigen unter bestimmten Lernbedingungen folgende Ergebnisse: Homogene Tablet-Klassen zeichnen sich durch intensivierte Gruppenarbeit aus. Das Dokumentieren von Experimenten mit der Tablet-Kamera und Videoschnitt-Software geht leichter von der Hand, schult das Beobachten und unterstützt bei der Ausarbeitung von Konzepten. Schülerinnen und Schüler profitieren erheblich von elektronischen Selbsttests als Vorbereitung auf Experimente und Gruppenarbeitsphasen. Bei bestimmten Lernarrangements kann ein deutlich höherer normierter mittlerer Lernzuwachs erreicht werden als in einer Klasse ohne Tablets. Schüler die Tablets zur Präsentation einsetzen, zeigen sehr früh eine höhere Präsentationskompetenz als Vergleichsgruppen. Die Geräte erleichtern es den Schülern, eine Beziehung zu dem Gelernten aufzubauen. Sehr gut lassen sich Kompetenzen im Bereich Erkenntnisgewinnung, Kommunikation und Bewertung beobachten. Und: Tablet-gestützte Szenarien können die Kompetenz zur datengestützten Argumentation stärken.
Details zu den Studienergebnissen präsentiert Prof. André Bresges auf dem Deutschen Schulleiterkongress 2016, Freitag, 04. März 2016, von 09:00 – 10:30 Uhr
Super Beitrag! Ich unterrichte auch an einer iPad Schule und wir haben vor kurzer Zeit Besuch von einem Professor bekommen, der im Bereich mobiles Lernen forscht.
Hier ist der Artikel zu dem Besuch: http://villawewersbusch.org
Viele Grüße!